Hans-Jürgen Arnold

Karte von Andalusien

ANDALUSIEN-RUNDREISE

14. Mai – 21. Mai 2023

Unsere Andalusien-Rundreise begann am Sonntag, gegen 10 Uhr, als wir mit dem Rail and Fly Ticket Richtung Frankfurter Flughafen starteten.
Der Flug mit Condor verlief ereignislos, bis wir im Landeanflug auf Malaga dadurch „aufgeschreckt“ wurden, dass der Pilot plötzlich durchstartete. Nach einer Schleife über die Bucht von Malaga erklärte uns der Pilot , dass die Landung abgebrochen werden musste, da ein Hubschrauber auf der Landebahn stehe.
Zusammen mit den Startverzögerungen in Frankfurt hatten wir nun eine Verspätung von 45 Minuten, als wir in Malaga landeten.

Mit unserem Gepäck machten wir uns dann auf die Suche nach dem Abholservice unseres Reiseveranstalters DER Tours. Dies sollte uns eine weitere Stunde und zusätzlich einige Nerven kosten. Nach mehrmaligem Nachfragen fanden wir endlich den Servicepunkt und die junge Dame dort meinte nur lapidar: „Ich glaube, wir müssen unser Info-Schild größer machen.“ Angesichts der Größe eines Briefumschlages, konnten wir ihr Ansinnen nur wohlwollend unterstützen.
Mit einem Shuttle-Service wurden wir dann zu unserem Hotel nach Torremolinos gefahren. Das ****Familienhotel Sol Principe liegt, nur durch eine Uferpromenade getrennt, direkt am Strand. Nach unserem Abendbuffet in einem doch sehr lauten und lebhaften Speiseraum, einem kleinen Promenadenspaziergang und einem „Absacker“ in der Bar, war die nötige Bettschwere erreicht, zumal am nächsten Morgen um 8:15 Uhr unser Bus vor dem Hotel auf uns wartete.

MALAGA- GIBRALTAR- JEREZ

2. Tag

Am nächsten Morgen wartete unser Bus schon auf uns, als wir gegen 8:15 Uhr mit unseren Koffern vor das Hotel traten. Nach einer kurzen Begrüßung durch Rosa, unserer Reiseleitung, ging es auch schon los, denn wir waren die Letzten, auf die man warten musste.

Das Wetter war im Übrigen und auch im Verlauf der Woche sehr schön, mit angenehmen Temperaturen um die 25 Grad.

Im Bus wurden wir mit Audio-Geräten ausgestattet, die uns die kommenden Tage mit den Informationen der Reiseleitung versorgten, ohne dass wir deren direkte Nähe suchen mussten, um jedes Wort verstehen zu können.

Der erste Zielort des heutigen Tages war Ronda.

Eines der touristischen Highlights Andalusiens liegt im unwegsamen Gelände der Sierra las Nieves, auf einem 700m hohen Felsplateau und war deshalb früher ein beliebter Rückzugsort für Schmuggler und Banditen.

Wahrzeichen und beliebtes Fotomotiv ist die ca. 100m hohe steinerne Brücke Puente des Nuevo, die die Schlucht El Tajo überspannt und die Altstadt und die neue Stadt miteinander verbindet.

Die berühmte Brücke von Ronda

Ronda-Puente Nuevo

Die Hauptattraktion von Ronda ist die "Puente Nuevo", die Neue Brücke, die die Altstadt von der Neustadt trennt. Die drei Torbögen überspannen in ca. 100m Höhe die Schlucht, die der Río Guadalevín in die Felsen gegraben hat.

Nach einem kleinen Spaziergang durch Ronda, mit Besuch der Stierkampfarena, ging es mit dem Bus weiter zu unserem zweiten Tagesziel: Gibraltar.

Gibraltar, 1702 von den Engländern erobert und später mit dem Status Kronkolonie ausgestattet, ist eine Halbinsel kaum größer als Wangerooge. Obwohl Spanien schon mehrmals die Rückgabe verlangte, sind diese Bemühungen immer wieder gescheitert. Zuletzt 2002, wo sich 99% der Einwohner dafür entschieden unter britischer Herrschaft zu bleiben. Für die Briten ist die Halbinsel ein wichtiger Luftwaffen- und Flottenstützpunkt.

Außerhalb von Großbritannien ist Gibraltar das einzige Hoheitsgebiet, in dem Rechtsverkehr herrscht.

Da die Straßen auf der Halbinsel für unseren Reisebus ungeeignet waren, mussten wir, nachdem wir die Grenzkontrollen zu Fuß hinter uns gebracht hatten, in kleinere Shuttlebusse umsteigen und machten uns auf den Weg zum Europa-Point.

Leuchtturm von Gibraltar mit Blick auf Afrika
Der Leuchtturm von Gibraltar mit Blick auf die Küste Afrikas

IMPRESSIONEN

Europa Point ist die Bezeichnung für den Leuchtturm am südlichsten Zipfel von Gibraltar. Die Meerenge an sich ist imposant, wenn man berücksichtigt, dass hier Mittelmeer und Atlantik aufeinander treffen und die nordafrikanische Küste an dieser Stelle nur 21km vom südeuropäischen Festland entfernt ist.

Nach kurzem Aufenthalt und einem kleinen Spaziergang durch das Zentrum von Gibraltar verließen wir den drittkleinsten Staat der Welt und fuhren mit unserem Reisebus Richtung Jerez. Endstation dieses Tages war das Hotel „Soho Boutique Jerez 4*“, wo wir die Nacht verbrachten.

 

Ansicht der Kathedrale von Sevilla bei Nacht

JEREZ- CADIZ- SEVILLA

3. und 4. Tag

Nach dem Frühstück wurden die Koffer gepackt und verladen und wir machten uns auf den Weg zu unserem nächsten Etappenziel: Sevilla.

Auf dem Weg dorthin statteten wir der Bodega Lustau einen Besuch ab. Heute präsentiert sich das Weingut in den renovierten historischen Firmengebäuden in Jerez. In den Räumen mit hohen Decken und angenehmen Temperaturen lagern über 20.000 Weinfässer und finden hier das richtige Mikroklima. Nach einer Verkostung verschiedener Sherrys ging es weiter zur

Königlich-Andalusischen Reitschule in Jerez. In deren Stallungen finden sich die edelsten Pferde Spaniens und die wöchentlichen Shows gehören zu den besten der Welt. Die spektakuläre Vorstellung der „tanzenden Pferde“ ließen wir uns natürlich nicht entgehen.

Auf unserem Weg nach Sevilla war Cadiz das nächste Etappenziel.

Da wir Cadiz nur als Mittagspausen-Füller besuchten, waren die Eindrücke überschaubar. Ein Spaziergang durch die sehr schöne Altstadt, vorbei an der Kathedrale von Cadiz und zurück zum Hafen. Dazwischen iberischer Schinken als Snack in einer der kleinen Tapas-Bars, flankiert mit einer kleinen Busfahrt am schönsten Strandabschnitt von Cadiz und schon waren wir wieder auf dem Weg Richtung Sevilla.

Während der Fahrt bot uns Rosa die Option, nach dem Abendessen Sevillas Zentrum einen abendlichen Besuch abzustatten. 25 € pro Person, sollte diese Option kosten und war an die Bedingung geknüpft, dass sich eine Mindestanzahl von Gästen dazu bereit erklärte.

Der Großteil unserer Gruppe wählte diese Option und so waren wir gegen 20.30 Uhr, nach dem Abendessen im ****Hotel „Macarena“, auf dem Weg in die Innenstadt von Sevilla.

Die Plaza del Espana, der zentrale Mittelpunkt von Sevilla war unser Ziel und wir sollten unsere Entscheidung nicht bereuen.

Anlässlich der Weltausstellung 1929 gebaut, ist dieser Platz mit seinen halbrund angeordneten Gebäuden, an deren Fuß sich 52 mit andalusischen Fliesen verzierte Bänke befinden, die die Provinzen Spaniens symbolisieren sollen, ein besonderer Ort. Mit der abendlichen Beleuchtung und der Tatsache, dass sich um diese Uhrzeit kaum noch Touristen dort befanden, besitzt dieser Ort eine beeindruckende Atmosphäre.

Abgerundet wird das Gesamtbild durch einen großen Springbrunnen und einem runden Kanal, mit einigen kleinen Brücken. Wer möchte kann sich sogar ein Boot mieten und den Kanal befahren. Wir beendeten unseren abendlichen Ausflug mit einem kleinen Spaziergang durch die engen Gassen Sevillas, vorbei an der Kathedrale bis zu unserem Bus.

IMPRESSIONEN

SEVILLA- CORDOBA- GRANADA

5. + 6. Tag

Nach unserem Abendspaziergang über die Plaza del Espana begann unsere Sightseeing-Tour am nächsten Morgen etwas später und führte uns zuerst zum Maria Luisa Park, dem Gelände der iberoamerikanischen Ausstellung aus dem Jahre 1929. Hier wurden ursprünglich über 100 Pavillons errichtet und ein völlig neues Zentrum der Stadt geschaffen. Heute sind noch 25 erhalten, die sich weitestgehends im Besitz der Stadt befinden und Einrichtungen aus Kultur und Politik beherbergen.

Für unseren Besuch des Königspalastes Alcazar gegenüber der Kathedrale hatten wir ein Zeitfenster ab 11 Uhr reserviert und als wir dort ankamen auch sofort verstanden warum dies nötig war. Vom Eingang des Palastes zog sich eine endlos lange Schlange von Wartenden um den ganzen Komplex bis auf die Rückseite. Für uns hatte das Warten nach 5 Minuten ein Ende und wir konnten mit unserer Gruppe den Komplex besichtigen. Alcazar ist bis heute Königsresidenz geblieben und so halten sich der spanische König und seine Familie bei Reisen nach Andalusien stets im Königspalast in Sevilla auf.

Im Anschluß an den Alcazar wechselten wir die Warteschlange und begaben uns zur gegenüberliegenden Kathedrale. Auch hier hunderte von Menschen, die auf den Einlass warteten. Als Gruppe hatten wir auch hier ein Zeitfenster gebucht und so entfielen die lästigen Wartezeiten. Wenn man hier eine Empfehlung abgeben darf, dann die, dass eine Online-Reservierung für eine Gruppenführung sicher das Beste ist.

Der Prachtbau, mit seinen gigantischen Ausmaßen, gebaut im gotischen Stil, ist weltweit die drittgrößte Kathedrale. Nur der Petersdom im Vatikan und die St.Paul`s Cathedral in London sind größer. Eine der größten Sehenswürdigkeiten der Kathedrale ist der Sarkophag von Christoph Kolumbus, getragen von 4 bronzenen Sargträgern sowie die Giralda, ein Minarett der alten Moschee, auf deren Grundmauern die Kathedrale errichtet wurde und heute der Glockenturm ist. Auf den über 100m hohen Turm führen keine Stufen sondern 35 Rampen, so dass der Sultan auf den Turm reiten konnte, um die Aussicht zu genießen. Die Giralda gilt als Wahrzeichen der Stadt Sevilla.

In der Capilla Major beeindruckt der goldene Hauptaltar. Ein Meisterwerk der Holzschnitzkunst und weltweit der größte Altaraufsatz. 23m hoch und 20m breit beinhaltet der Altarretabel 45 vergoldete Reliefbilder aus dem Leben von Maria und Josef.

Die Giralda
Sarkophag von Christoph Kolumbus

Der Nachmittag war zur freien Verfügung. Einige verbrachten diesen mit Shoppen, wir aber gönnten unseren müden „Knochen“ eine Pause, fuhren mit dem Taxi zurück ins Hotel und verbrachten die Zeit bis zum Abendessen, bei herrlicher Aussicht am Pool auf der Dachterasse.

IMPRESSIONEN

Der nächste Morgen begann insofern unangenehm, als dass man uns zum Frühstücken vor dem Speiseraum warten ließ. Immer in Etappen wurde ein bestimmte Anzahl von Personen eingelassen und konnte frühstücken. Den Ansprüchen eines 4-Sterne-Hotels unwürdig.

So kam es, dass sich unsere Abfahrt etwas verzögerte, bis wir uns auf den Weg nach Granada machen konnten.

Waren es auf den ersten Kilometern riesige Flächen mit Getreideanbau, die uns auffielen, so beeindruckten uns anschließend Olivenhaine, die uns Kilometer für Kilometer begleiteten. Rechts und links der Straße, bis zum Horizont Olivenbäume.

Olivenbäume, immer 6m Abstand zum Nachbarbaum, säumten die Straße Richtung Granada.

Der Olivenanbau ist ein wichtiger Wirtschaftszweig Spaniens und ernährt einen nicht unerheblichen Teil der andalusischen Bevölkerung.

In regelmäßigen Abständen finden sich Anlagen, wo die Bauern sich zu Kooperativen zusammengeschlossen haben, um die geernteten Oliven bis zu 4x zu pressen und damit unterschiedliche Qualitätsstufen des Olivenöls zu produzieren.

Von den geschätzten 400.000.000 Olivenbäume, die es in Spanien geben soll, finden sich allein in Andalusien 80 Millionen.

Unser heutiges Zwischenziel, auf dem Weg nach Granada, war Cordoba. Die drittgrößte Stadt Andalusiens beherbergt zwei UNESCO-Weltkulturerben: Die Altstadt und die Mezquita-Catedral.

Über die alte römische Brücke führte unser Weg vom Bus-Parkplatz zur Altstadt von Cordoba und direkt zur Mezquita. Da wir auch hier aufgrund des enormen Besucherandrangs ein Zeitfenster für die Besichtigung gebucht hatten und noch ein wenig Zeit hatten, nutzten wir die 1,5 Stunden für einen Bummel durch die Altstadt und einen kleinen Imbiss.

Um 13.30 Uhr begann unsere Führung durch die Mezquita und für diese hatte man uns extra eine eigene Fremdenführerin engagiert.

Die Mezquita ist das bedeutenste Bauwerk Cordobas und ursprünglich aus einer Moschee entstanden. Nachträgliche Erweiterungen haben die Moschee auf eine Grundfläche von über 23.000qm gebracht. Damit wäre sie heute die 3.größte Moschee der Welt.

Nach der Rückeroberung der Christen im 13. Jahrhundert wurde sie jedoch christlich geweiht und ab dem 16.Jahrhundert wurde über einen Zeitraum von mehr als 230 Jahren eine christliche Kathedrale in der Mitte der Moschee errichtet.

Besonders beeindruckend sind die 856 Säulen, aus unterschiedlichen Materialien , mit ihren übereinanderliegenden Hufeisenbögen, die den riesigen Gebetsraum bilden.

Ein atemberaubender Ort!

Säulen aus Marmor, Jaspis, Onyx und Granit tragen die Hufeisenbögen der Gebetshalle

IMPRESSIONEN

Am Vorabend in Granada angekommen und im ****Hotel „Allegro Granada“ eingecheckt, hatten wir die uns für 35 € angebotene Option, eine Flamenco-Show zu besuchen, ausgeschlagen und nach den Erfahrungsberichten einiger Gruppenmitglieder am nächsten Morgen, damit die richtige Entscheidung getroffen.

Heute galt unsere ganze Aufmerksamkeit dem Besuch der Alhambra. Eine gewisse Vorfreude war vorhanden, denn nicht umsonst zählt die Alhambra zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten nicht nur in Andalusien, sondern in ganz Spanien.

Oberhalb von Granada auf dem Sabikah-Hügel liegt der Komplex der Alhambra. Spaniens meistbesuchte Sehenswürdigkeit mit jährlich 2 Millionen Besuchern. Genau in dieser Menschenmenge fanden wir uns wieder, als wir am Morgen unsere Besichtigung in Angriff nahmen. Auch hier versucht man mit Zeitfenstern dem übermäßigen Andrang Herr zu werden und so starteten wir gegen 12 Uhr in den Gärten der Alhambra, der Sommerresidenz der Sultane und begannen dann unsere Sightseeing-Tour in den Nasridenpalästen bis hin  zum wohl bekanntesten Teil der Alhambra, dem Löwenhof.

Die Tatsache, dass die Alhambra weltweit die am besten vollständig erhaltene arabische Palastanlage ist, versetzt den Besucher in 1001 Nacht. Die Paläste sind geprägt von arabischen Schriftzügen und Arabesken an Decken und Wänden. Stuck und Gold bestimmt das exotische Bild im Inneren der Räume.

Einzigartig ist auch der Löwenhof mit dem Löwenbrunnen. Ein Springbrunnen, der von 12 Löwen getragen wird.

Seit dem Jahr 1984 gehört der Palast zum Weltkulturerbe der UNESCO.

 

 

 
 
Der Löwenhof der Alhambra mit dem von 12 Löwen getragenen Springbrunnen

IMPRESSIONEN

Am Nach

Am Nachmittag beendeten wir unseren Besichtigungsrundgang durch die Alhambra und machten uns zu Fuß auf den Weg vom Sabikah-Hügel in die darunter liegende Innenstadt von Granada. Unsere Pause in einem der Straßen-Cafes mussten wir gezwungenermaßen etwas ausdehnen, da wir von einem kleinen Sommergewitter überrascht wurden. Anschließend führte uns ein 30 minütiger Spaziergang, auf dem wir noch drei Mitglieder unserer Reisegruppe auflesen konnten, die leichte Orientierungsprobleme hatten, zurück zu unserem Hotel.

Kofferpacken war wieder angesagt, für unsere letzte Tagesetappe.

 

 

GRANADA- MALAGA

7. Tag

Am frühen Morgen verabschiedeten wir uns von Granada und machten uns auf den Weg nach Malaga.

Auf halber Strecke legten wir einen Zwischenstop in Frigiliana ein. Eins der vielen Weißen Dörfer in Andalusien, das auch schon mehrfach dafür prämiert wurde. Ein kleiner Bummel durch die engen und schattigen Gassen, mit einer Shopping-Tour durch die vielen winzigen Boutiquen und schon war der 1,5 stündige Aufenthalt beendet.

Als wir um die Mittagszeit Malaga erreichten, war unser erstes Ziel der Monte Gibralfaro mit seiner gleichnamigen Burg, mit ihren gut erhaltenen Festungsmauern, die einen herrlichen Blick auf die Stadt und die Küste der Costa del Sol bieten.

Danach machten wir Pause an der Promenade des vor Jahren komplett neu gestalteten Hafens. Die vielen Restaurants, Cafes und Läden laden zum Verweilen ein und so gönnten wir uns fast 2,5 Stunden Freizeit, die jeder anders nutzte.

Unser Weg führte uns zuerst in das hektische Treiben der Großmarkthalle, bevor wir dann einen kleinen Einkaufsbummel starteten, um das ein oder andere Mitbringsel zu besorgen. Ausklang war dann der Besuch in einer der kleinen Tapas-Bars, wo wir eine ganz vorzügliche Paella genießen konnten.

Am späten Nachmittag fuhr uns dann unser Busfahrer zum letzten Hotel unserer Andalusien-Rundreise, dem ****Hotel Benalma in Benalmadena. Am nächsten Morgen brachte uns ein ruhiger und entspannter Flug wieder nach Hause.

IMPRESSIONEN

FAZIT:

Die Rundfahrt Malaga-Ronda-Gibraltar-Jerez-Cadiz-Sevilla-Cordoba-Granada-Malaga war eine Entdeckungsreise durch die vielfältige Kultur Andalusiens. Unermessliche Schätze, Erbe von muslimisch, jüdisch und christlich geprägten Epochen, bieten den Besuchern ein eindrucksvolles Bild vergangener Zivilisationen.

Von daher sind die 6 Tage anspruchsvoll und fordernd, aber auch außergewöhnlich schön.

Wer sich darauf einlässt, muss allerdings wissen, dass man zu keiner Zeit Individualtourist ist. Alle Sehenswürdigkeiten sind hoffnungslos überlaufen, auch wenn man bemüht ist den Andrang zu kanalisieren.

Wer, wie wir, eine Kleingruppenreise bucht, hat zwar den Vorteil im Bus mehr Platz und Bequemlichkeit zu genießen, aber spätestens am Hotspot treffen sich alle Busse und man landet inmitten der Besucherschar. Ähnlich ist es mit den gebuchten Hotels. Wenn gefühlt alle Busse, die gerade Andalusien bereisen, sich im gleichen Hotel treffen, gibt es Warteschlangen beim Einchecken und wie erlebt, beim täglichen Frühstück.

Ansonsten können wir die Reise (gebucht bei DERTour) sehr empfehlen!